Airbnb sagt: Mietet nicht bei Juden im Westjordanland

… und hat es mir damit nach langem, qualvollem Zögern endlich wirklich leicht gemacht, diesen scheinheiligen “antirassistischen” Laden endlich zu verlassen.

Vollständiger Text meiner obigen an Airbnb gesandten “Erzählung”, die im Screenshot nicht ganz zu sehen ist:

“Airbnb fördert durch seine Politik, jüdische Gastgeber in den historischen jüdischen Kerngebieten Judäa und Samaria (antisemitisch-propagandistisch zumeist ‘Westjordanland’ genannt) zu boykottieren, dort ansässige moslemische und sonstige Anbieter — also, um die verlogene Sprache der antisemitischen Propaganda zu benutzen, die (wirklichen) Besatzer — dagegen nicht, Antisemitismus und damit die weltweite ‘politisch korrekte’ Fortsetzung von Auschwitz.”

Sehr geehrter Herr Dr. rer. zion. ;-) Clemens Heni,

We know it from history that brutalizing the language is a first step toward brutalizing the people. − Jack Engelhard

 

wie Sie höchstwahrscheinlich wissen, haben wir in diesem Blog (oder doch zumindest ich, Baby!) Ihnen und Ihrem kritisch-wissenschaftlichen Schaffen bislang äußerst wohlwollend gegenüber gestanden. Was mich persönlich betrifft, darf ich mich sogar rühmen, Sie schon mehrfach gegen Ihre Feinde in Schutz genommen zu haben. Leider hat mich die Lektüre einer im März vergangenen Jahres von Ihnen veröffentlichten Schrift jedoch sehr betrübt, denn ich bin dort bedauerlicherweise auf einige Äußerungen gestoßen, die mich doch an Ihrer Wissenschaftlichkeit haben zweifeln lassen. Unter der Überschrift “Was erlauben LizasWelt? Über die Notwendigkeit einer Selbstkritik der Pro-Israel-Szene” behaupten Sie dort z. B.:

Entweder Israel verabschiedet sich unzweideutig von allen “Einstaatenlösungen” der radikalen Linken (wie Judith Butler und ihrem Fanclub etc.) und der radikalen Rechten (wie Bennett oder Caroline Glick) oder der Traum eines jüdischen Staates ist dahin.

Continue reading Sehr geehrter Herr Dr. rer. zion. 😉 Clemens Heni,

Daniel Greenfield: “Ein dreifaches Hurra auf Terroristan”

Ein Traum? Ein Alptraum? Wer weiß das schon.

Daniel Greenfield, Sultan Knish, 1. Oktober 2015/Israel National News, 4. Oktober 2015
(übersetzt von Cora)

Wir brauchen einen Terror-Staat. Einen, in dem die Politiker Terroristen sind, die Polizisten Terroristen sind und auch die Menschen, die an dem Tisch sitzen, an dem du dich niederlässt, Terroristen sind.

  Es gibt Staaten, die Terroristen unterstützen und ihnen eine sichere Zuflucht geben. Aber das reicht nicht. Wir wollen kein weiteres Pakistan oder Iran. Diesmal machen wir keine halben Sachen. Was wir wollen ist das echte Produkt. Terroristen von ganz oben bis ganz unten. Terroristen überall. Einen Staat in dem jeder Teil der Regierung und das ganze Land aus nichts anderem als Terroristen besteht.

[→ Weiterlesen bei Heplev]

Daniel Greenfield: “Barack Obama, wiedergeborener Jude”

Obama stellte sich der Nation als Sohn schwarzer und weißer Eltern vor. Seitdem hat er zwischen Christentum und Islam gependelt wie ein Schürzenjäger in einer Bar.

Um seine identitätspolitische Dreifaltigkeit zu komplettieren, hat er jetzt eine dritte Religion und und eine dritte Rasse hinzugefügt.

Beim letzten Chanukka-Dinner im Weißen Haus behauptete er, er habe eine jüdische Seele. In einer Synagogenrede im vergangenen Monat bezeichnete er sich als „ein Ehrenmitglied des Stammes“. Jetzt hat sein ehemaliger leitender Berater ihn mit den Worten zitiert: „Ich denke, ich bin das Nächste zu einem Juden, das je in diesem Büro gesessen hat.“

Selbstverständlich ist Barack Obama auch Ire. Er behauptete: „Ich betrachte mich als Ehrenitaliener, weil ich alles liebe, was italienisch ist.“ Newsweek nannte ihn 2008 den „ersten weiblichen Präsidenten“, weil er „Genderkonventionen“ durchbrochen habe, und beförderte ihn vier Jahre später zum „ersten schwulen Präsidenten“. Kabinettssekretär Lu und der Kongressabgeordnete Honda behaupteten, er sei „der erste asiatisch-amerikanische Präsident“. Continue reading Daniel Greenfield: “Barack Obama, wiedergeborener Jude”

“Who is the perpetrator, who is the victim?” German public TV “reporting” on the anti-Semitic Har Nof massacre – an example of the “balanced” German approach to the “Israeli-Palestinian Conflict”

Blessed be your quality weapons, the wheels of your cars, your axes and kitchen knives. By Allah, these are stronger than the arsenals of our enemy, because [they are being used] according to Allah’s will. We are the soldiers of Allah. – Sultan Abu Al-Einein, Senior Advisor of Mahmoud Abbas and Member of the Fatah Central Committee, one day after the massacre

How beautiful is your Martyrdom. / You have placed a crown [upon my head] / … / O Ghassan and Uday, / who carried out the operation / blessed be your hands and the tips of your fingers. / Blessed be the womb that bore you /… / Yesterday [I gave] the most beautiful gift. / The Martyrs’ blood was not spilled in vain. / I am a Palestinian. – Mother of Uday Abu Jamal

That – in stark contrast to the Jews or even any other people for that matter – the Germans have learned a lot from the Holocaust has long been perfectly clear. So far, they have already played a leading role in preventing a “new Auschwitz” in Kosovo, Serbia, coincidentally defeating in the process once again their (former!) “arch-enemy”, the Serbs, and carving a second Albanian “state”, a Muslim one, out of sovereign Serbian territory, where now, after a series of anti-Serbian, anti-Christian pogroms, if not much else, you can at least make good money if you’re an Albanian Hitler look-alike. In fact, the Germans have learned so much so that in the evening after the horrific slaughter of five people (four Rabbis and a Druze policeman) and the wounding of 10 others in a synagogue in Jerusalem’s Har Nof neighborhood last November, an anchor of the major German public television station ZDF, Marietta Slomka, was able to stay perfectly “neutral” and – as they say in Italian – to “take things with philosophy” without letting even this story remind her and her public of anything.

The following is a commented unabridged translation of the entire introduction by Slomka and of the entire following “report” by a ZDF correspondent in Israel for the news program “Heute Journal”. Continue reading “Who is the perpetrator, who is the victim?” German public TV “reporting” on the anti-Semitic Har Nof massacre – an example of the “balanced” German approach to the “Israeli-Palestinian Conflict”

Caroline Glick: Obamas Zeitalter des nuklearen Chaos (Einleitung und Übersetzung aus dem Englischen von Robert Rickler)

Weil Caroline Glick zu den wenigen Journalisten gehört, die Klartext reden und keine unterwürfige Selbstzensur betreiben, damit staatliche Zensur überflüssig wird, und somit dem Wort Journalismus seine ursprüngliche Bedeutung und seinen wahren Geist zurückgeben, und weil in den Kolumnen von Caroline Glick ein enormes Fachwissen enthalten ist, welches bedeutend besser ist als das der meisten “Nahost-Experten” sowohl in den Medien als auch an den Universitäten als auch in den politischen Parteien, habe ich zum 25. Mal eine dieser Kolumnen übersetzt.

Das englische Original “Obama’s age of nuclear chaos” findet man hier:

http://www.jpost.com/Opinion/Column-One-Obamas-age-of-nuclear-chaos-409272

 

Obamas Zeitalter des nuklearen Chaos

(Autorin: Caroline Glick, übersetzt von Robert Rickler, Pressesprecher des “Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V.”)

Am Dienstag (Anmerkung des Übersetzers: Das englische Original stammt vom 16. Juli 2015.) fuhren wir in ein neues Atomzeitalter.

Im alten Atomzeitalter hatte der von den USA angeführte Westen ein System zur Verhinderung der Verbreitung von Kernwaffen. Es hatte drei Komponenten: Sanktionen, Abschreckung und militärische Macht. In den vergangenen Jahren haben wir den erfolgreichen Einsatz aller drei gesehen.

In der Zeit nach dem Golfkrieg von 1991 verhängte der UN-Sicherheitsrat ein hartes Sanktionssystem gegen den Irak. Eines seiner Ziele war, den Irak an der Entwicklung von Atomwaffen zu hindern. Nach der US-geführten Invasion im Irak im Jahr 2003 haben wir gelernt, dass die Sanktionen erfolgreich waren. Saddam hatte sein Atomprogramm durch Sanktionsdruck weitgehend aufgegeben.

Die US-geführte Invasion im Irak erschreckte einige Schurkenstaaten in der Region. In den zwei bis drei Jahren unmittelbar nach der Invasion stieg Amerikas Abschreckungskraft zu ungeahnten Höhen.

Was die Militärmacht angeht, so wurde die kerntechnische Anlage, die der syrische Diktator Baschar al-Assad in Deir a-Zour mit iranischem Geld und nordkoreanischen Technikern gebaut hatte, nicht durch Sanktionen oder Abschreckung zerstört. Laut ausländischen Medienberichten beschloss Israel im September 2007, dass diese Pfade erfolglos wären, um die Verbreitung von Atomwaffen an Syrien zu verhindern.

Also befahl der damalige Ministerpräsident Ehud Olmert der IDF, sie zu zerstören. Der Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs drei Jahre später hat Assad und seine iranischen Bosse bis heute daran gehindert, das Programm wiederherzustellen.

[Hier weiterlesen]

Illegale Siedlungen in Israel – eine Hand wäscht die andere

Während der Islamische Staat und andere Barbaren ihre Augen auf die Eroberung Roms richten, hilft die EU tatkräftig bei der Einkreisung Jerusalems (während der Iran das mit ganz Israel tut).

Womit? Mit illegalen Siedlungen natürlich.

Earlier this month, Regavim unveiled a report showing that the European Union is actively building illegal Palestinian outposts in and around Jerusalem to the detriment of Israel. The news came as a shock to millions of Israelis, who learned that hundreds of buildings bearing EU flags were popping up across Jerusalem and Area C of Judea and Samaria, which according to the Oslo II Accords is under total Israeli control.

Moments after the news went public, an order was given by the prime minister to deal with these structures irrespective of who built them. It would seem that after years of research into this new phenomena, the Israeli government is finally taking baby steps to restore the rule of law. Continue reading Illegale Siedlungen in Israel – eine Hand wäscht die andere

Daniel Greenfield: “Der wahre Genozid in Gaza”

Die Hamas ist keine verfolgte Minderheit, die sich gegen ihre Unterdrücker zur Wehr setzt. Sie ist ein Vorposten einer nach Suprematie strebenden sunnitisch-moslemischen Mehrheitsorganisation, die in der gesamten Region Minderheiten terrorisiert. Ihre Mission besteht in der Fortführung des tausendjährigen Projekts des islamischen Kolonialismus, das in der Zerstörung indigener Kulturen und Religionen besteht.

Die Juden Jerusalems stehen dem wie die Christen Mossuls zufällig im Wege. Die Charta der Hamas lässt keinen Zweifel an der genozidalen Mission der Hamas bestehen. Aber jede islamistische Gruppe, deren Mission darin besteht, die absolute Herrschaft des Islam durchzusetzen, ist ebenso der ethnischen Säuberung von nichtmoslemischen und sogar moslemischen Bevölkerungen verpflichtet. Continue reading Daniel Greenfield: “Der wahre Genozid in Gaza”

Heißer Tipp aus Deutschland: Hallo, Israelis! Keine Angst vorm Sprung ins kalte Wasser!

Mein vorangegangenes Posting bestand in einer Übersetzung eines Teils einer Kolumne von Caroline Glick, in der sie auf die Gefahren aufmerksam macht, denen Israel ausgesetzt wäre, wenn der so genannte Kerry-Plan umgesetzt würde. Kurz gesagt, würde es sich um den Anfang vom Ende Israels handeln.

In diesem Zusammenhang ist es vielleicht angebracht, noch mal zu gucken, wie man die ganze Chose in Deutschland sieht, dem doch Israel eigentlich so am Herzen liegt. Bzw. “als Deutsche”, z. B. als langjährige Korrespondentin für eine linke deutsche Tageszeitung in “Israel und Palästina”. Ist man in solcher Eigenschaft zumindest auch ein wenig um Israel besorgt? Continue reading Heißer Tipp aus Deutschland: Hallo, Israelis! Keine Angst vorm Sprung ins kalte Wasser!

Frieden für Israel und “Palästina” nach John Kerry (Auszug aus einer Kolumne von Caroline Glick)

[J]etzt beabsichtigt Kerry, seine eigenen Parameter vorzulegen, die der PLO sogar noch mehr entgegenkommen als diejenigen der Clinton- und der Bush-Regierung.

Wie der Clinton- und der Bush-Plan umfassen die Kerry-Parameter die Abtretung von Jerusalem und des Tempelbergs durch Israel an die PLO, und damit wird die historische Tatsache verworfen, dass an diesem Ort, der die Wiege der jüdischen Zivilisation und Geschichte und für das Judentum die heiligste Stätte gewesen ist und bleiben wird, zwei jüdische Tempel gebaut wurden.

Sie würden die massenhafte Vertreibung von Hunderttausenden von Juden aus ihren Häusern in Jerusalem, Judäa und Samarien mit sich bringen, um Platz für einen antisemitischen judenfreien Staat zu schaffen, der der Zerstörung des jüdischen Rumpfstaats verschrieben bleiben wird. Continue reading Frieden für Israel und “Palästina” nach John Kerry (Auszug aus einer Kolumne von Caroline Glick)

Hallo, Henryk M. Broder!

Wie war das noch? Die Situation in Syrien ist gar nicht so unübersichtlich, dass es nicht gut wäre, gewisse ‘Rebellen’ zu unterstützen?
Sie haben Recht, wahrscheinlich kein bisschen unübersichtlicher als die damals im Kosovo, oder vor einem Weilchen in Tunesien, oder in Ägypten, oder Libyen.
Wie Sie schon sagten, es gibt eben Situationen, da ist es besser erst mal zu schießen und – wenn überhaupt – erst dann zu fragen, was denn hier eigentlich los sei.
 

Europäische Profifußballer: Bekämpfung antisemitischer Terroristen durch Israel unsportlich genug, um Boykott des Judenstaats zu rechtfertigen

In Südisrael haben ca. 1 Million Personen, behinderte und nichtbehinderte, unter denen sich auch viele Unter-21-Jährige befinden, im Fall eines Raketenalarms, je nachdem, wie weit sie gerade vom Gazastreifen entfernt sind, ca. 15 – 45  Sekunden  Zeit, zum nächstgelegenen Bunker zu rennen/zu fahren oder sich sonstwie in relative Sicherheit zu bringen, sei es am Tag, sei es mitten in der Nacht.

Die IDF, die israelischen Streitkräfte, haben vor kurzem, nachdem diese ca. 1 Million Menschen die erwähnte Übung mittlerweile erneut unzählige Male täglich zu absolvieren hatten*, versucht, den Beschuss Israels aus Gaza mittels verstärkter militärischer Operationen zu unterbinden. Sehr unsportlicher Weise, wie einige Fußballer meinen:

Dozens of professional football players have signed a statement protesting the decision of the Union of European Football Associations (UEFA) to stage the European under-21 championship in Israel next year.

The statement, which was released by the Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) Campaign against Israel, claims that in light of the recent Israeli operation in Gaza, holding the tournament in Israel would be “seen as a reward for actions that are contrary to sporting values.”

The decision to host the games in Israel is “yet another stain on the world’s conscience” […], the statement says.

Durch derartige jüdische Antiterror- und Antivernichtungsmaßnahmen wird nämlich, abgesehen von der Einschränkung des Rechts der Jihadisten auf Judenmassenmord, auch deren Recht auf die Förderung der täglichen sportlichen Betätigung ihrer Opfer mit Füßen getreten, da diese nun – wenigstens für eine Weile – nicht mehr täglich (und  nächtlich) um ihr Leben laufen müssen. Und besonders dazu können um die Werte des Sports besorgte Erben des Nazi-Bündnisses mit dem Islam natürlich nicht schweigen.

“We, as European football players, express our solidarity with the people of Gaza who are living under siege and denied basic human dignity and freedom,” the players said in the statement, which was also published on the website of former Tottenham and Sevilla striker Frederic Kanoute.

*) “Palestinian Terrorist Rockets and Mortars Fired at Southern Israel Since January 20, 2012
2725*: (2369* since ‘ceasefire’ on March 13th); (2088* since ‘ceasefire’ on June 26); *These numbers incorporate the grossly under-reported “official numbers” between 9/14/12–9/21/12.” — israelstreet.org, 2.12.2012.

 

Günter Grass als Schriftsteller

Als Schriftsteller ist Günter Grass ein Schmied, der reiz- und formlose Klumpen zusammenhämmert, mit denen man kaum mehr anfangen kann, als sie Leuten über den Kopf zu hauen.

Daniel Greenfield (Übers.: Ralph Raschen)

Erster weltpolitischer Erfolg der von Günter Grass, der Süddeutschen Zeitung, La Repubblica u. a. initiierten Kampagne zur Entwaffnung Israels?

Iran übernimmt ‘grassistischen Imperativ’ einem DEBKAfile-Bericht zufolge als Kernbedingung für eine Hudna mit dem Westen

Wer sagt noch, Günter Grass’ Forderung, den Staat der Juden wirksam zu entwaffnen, sei in der jüngsten “Debatte” leider völlig untergegangen? Nachdem der frühere SS-Mann für den kürzlich von ihm “in Gedichtform” abgesonderten antisemitischen Dreck umgehend von höchster iranischer Stelle gelobt wurde, berichtete DEBKAfile gestern – unter dem Titel “Iran’s ‘new initiatives’ place Israel at center of nuclear talks” – unter anderem: Continue reading Erster weltpolitischer Erfolg der von Günter Grass, der Süddeutschen Zeitung, La Repubblica u. a. initiierten Kampagne zur Entwaffnung Israels?

Die “Süddeutsche Zeitung” macht bisher für Antisemiten gehaltenen Menschen Hoffnung, nach dem Befreiungsgedicht von Günter Grass bald noch viel mehr Enderlösungen erleben zu dürfen

Sie berichtet heute in einer Überschrift, Micha Brumlik, “Professor für Erziehungswissenschaften an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main”, habe “zu Günter Grass” gesagt: “Grass ist kein Antisemit, bedient sich aber antisemitischer Deutungsmuster”.

Grass’ Entgegnung darauf, falls es eine gegeben hat, ist mir bislang noch nicht bekannt, da ich den Artikel selbst noch gar nicht gelesen habe.

In jedem Fall macht schon die Überschrift Hoffnung – und das möchte ich hier auch nur kurz mitteilen -, dass man schon bald ebenfalls von der “Süddeutschen” erfahren darf, dass, was für Grass gilt, nach neuesten antisemitismuswissenschaftlichen Erkenntnissen von Brumlik et al. selbstverständlich auch für alle anderen gilt, die bisher für Antisemiten gehalten wurden, einschließlich Adolf Hitler und Wilhelm Marr; dass es streng genommen also noch nie Antisemiten gegeben hat, sondern allenfalls Menschen, die sich “antisemitischer Deutungsmuster” bedient haben oder bedienen. Continue reading Die “Süddeutsche Zeitung” macht bisher für Antisemiten gehaltenen Menschen Hoffnung, nach dem Befreiungsgedicht von Günter Grass bald noch viel mehr Enderlösungen erleben zu dürfen

Mit guten Vorsätzen…

Ich las den Koran, um bei einem Übergriff von Muslimen auf Nichtmuslime durch Worte helfen zu können und auf den Frieden des Islam verweisen zu können. Leider ist Gewalt gegen Andersgläubige im Koran ausdrücklich erwünscht. Andersgläubige werden sogar als minderwertige Wesen dargestellt. Oft hört man, dass man die Suren auch in den Kotext belassen muss, doch je mehr man ausholt, desto schlimmer werden die Suren Einige offenbaren sogar erst im Kotext ihren Gewaltaufruf.

Ich war vom Koran mehr geschockt als von Mein Kampf, aber das kann auch daran liegen, dass ich in Mein Kampf son Unfug erwartet habe, vom Koran aber nicht und völlig überrascht wurde, da doch unsere Regierung den Islam fördert und unterstützt.

Leserkommentar von “Koranleser”, in: Welt Online, 7/12/2011 [Grammatik und Interpunktion so im Original]