Caroline Glick: Obamas Zeitalter des nuklearen Chaos (Einleitung und Übersetzung aus dem Englischen von Robert Rickler)

Weil Caroline Glick zu den wenigen Journalisten gehört, die Klartext reden und keine unterwürfige Selbstzensur betreiben, damit staatliche Zensur überflüssig wird, und somit dem Wort Journalismus seine ursprüngliche Bedeutung und seinen wahren Geist zurückgeben, und weil in den Kolumnen von Caroline Glick ein enormes Fachwissen enthalten ist, welches bedeutend besser ist als das der meisten “Nahost-Experten” sowohl in den Medien als auch an den Universitäten als auch in den politischen Parteien, habe ich zum 25. Mal eine dieser Kolumnen übersetzt.

Das englische Original “Obama’s age of nuclear chaos” findet man hier:

http://www.jpost.com/Opinion/Column-One-Obamas-age-of-nuclear-chaos-409272

 

Obamas Zeitalter des nuklearen Chaos

(Autorin: Caroline Glick, übersetzt von Robert Rickler, Pressesprecher des “Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V.”)

Am Dienstag (Anmerkung des Übersetzers: Das englische Original stammt vom 16. Juli 2015.) fuhren wir in ein neues Atomzeitalter.

Im alten Atomzeitalter hatte der von den USA angeführte Westen ein System zur Verhinderung der Verbreitung von Kernwaffen. Es hatte drei Komponenten: Sanktionen, Abschreckung und militärische Macht. In den vergangenen Jahren haben wir den erfolgreichen Einsatz aller drei gesehen.

In der Zeit nach dem Golfkrieg von 1991 verhängte der UN-Sicherheitsrat ein hartes Sanktionssystem gegen den Irak. Eines seiner Ziele war, den Irak an der Entwicklung von Atomwaffen zu hindern. Nach der US-geführten Invasion im Irak im Jahr 2003 haben wir gelernt, dass die Sanktionen erfolgreich waren. Saddam hatte sein Atomprogramm durch Sanktionsdruck weitgehend aufgegeben.

Die US-geführte Invasion im Irak erschreckte einige Schurkenstaaten in der Region. In den zwei bis drei Jahren unmittelbar nach der Invasion stieg Amerikas Abschreckungskraft zu ungeahnten Höhen.

Was die Militärmacht angeht, so wurde die kerntechnische Anlage, die der syrische Diktator Baschar al-Assad in Deir a-Zour mit iranischem Geld und nordkoreanischen Technikern gebaut hatte, nicht durch Sanktionen oder Abschreckung zerstört. Laut ausländischen Medienberichten beschloss Israel im September 2007, dass diese Pfade erfolglos wären, um die Verbreitung von Atomwaffen an Syrien zu verhindern.

Also befahl der damalige Ministerpräsident Ehud Olmert der IDF, sie zu zerstören. Der Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs drei Jahre später hat Assad und seine iranischen Bosse bis heute daran gehindert, das Programm wiederherzustellen.

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Caroline Glick: Das iranisch-amerikanische Nuklearprojekt (Einleitung und Übersetzung von Robert Rickler)

Weil Caroline Glick zu den wenigen Journalisten gehört, die Klartext reden und keine unterwürfige Selbstzensur betreiben, damit staatliche Zensur überflüssig wird, und somit dem Wort Journalismus seine ursprüngliche Bedeutung und seinen wahren Geist zurückgeben, und weil in den Kolumnen von Caroline Glick ein enormes Fachwissen enthalten ist, welches bedeutend besser ist als das der meisten “Nahost-Experten” sowohl in den Medien als auch an den Universitäten als auch in den politischen Parteien, habe ich zum 24. Mal eine dieser Kolumnen übersetzt.

Das englische Original “The Iranian-American nuclear project” findet man hier:
http://www.jpost.com/Opinion/Column-one-The-Iranian-American-nuclear-project-407192

 

Das iranisch-amerikanische Nuklearprojekt

(Autorin: Caroline Glick, übersetzt von Robert Rickler, Pressesprecher des “Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V.”)
Unter Präsident Barack Obama hat die USA eine Politik gegenüber dem Iran implementiert, die katastrophal ist speziell für Israel, im Allgemeinen für die US-Verbündeten im Nahen Osten und für die nationale Sicherheit der USA selbst.

Betrachten wir zunächst die bekannten Details des bald-zu-beschließenden Nuklearabkommens.
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