Frieden für Israel und “Palästina” nach John Kerry (Auszug aus einer Kolumne von Caroline Glick)

[J]etzt beabsichtigt Kerry, seine eigenen Parameter vorzulegen, die der PLO sogar noch mehr entgegenkommen als diejenigen der Clinton- und der Bush-Regierung.

Wie der Clinton- und der Bush-Plan umfassen die Kerry-Parameter die Abtretung von Jerusalem und des Tempelbergs durch Israel an die PLO, und damit wird die historische Tatsache verworfen, dass an diesem Ort, der die Wiege der jüdischen Zivilisation und Geschichte und für das Judentum die heiligste Stätte gewesen ist und bleiben wird, zwei jüdische Tempel gebaut wurden.

Sie würden die massenhafte Vertreibung von Hunderttausenden von Juden aus ihren Häusern in Jerusalem, Judäa und Samarien mit sich bringen, um Platz für einen antisemitischen judenfreien Staat zu schaffen, der der Zerstörung des jüdischen Rumpfstaats verschrieben bleiben wird. Continue reading Frieden für Israel und “Palästina” nach John Kerry (Auszug aus einer Kolumne von Caroline Glick)

Eine Verteidigung Benjamin Netanjahus, die in die richtige Richtung geht

Der tw_24:blog betont vielleicht aus Versehen, vielleicht auch absichtlich, aber jedenfalls  sehr richtig:

Da trotz aller Konzessionen Israels die “Palästinenser” Gespräche ablehnten und ablehnen, kann [dem israelischen Premierminister] Bibi Netanjahu in der Tat nicht der Vorwurf gemacht werden, in den vergangenen rund 12 Monaten im Amt “ernsthafte Verhandlungen” mit “Palästinensern” geführt zu haben.

In der Tat könnte Netanjahu eventuell – und auch nicht unbedingt von jedem Hans und Franz – allenfalls der Vorwurf gemacht werden, (unter dem Druck einer zunehmend nach Judenblut lechzenden internationalen antisemitischen Gemeinschaft, die in Obama, Clinton und Biden einige ziemlich mächtige neue Führer gefunden hat,)  zu erneuten Verhandlungen mit den Fatah-Dschihadisten bereit zu sein und ihnen bereits ohne Verhandlungen Konzessionen gemacht zu haben, wenngleich Abbas und Co. nachweislich weiterhin ebenso wie der Iran die Auslöschung Israels zum Ziel haben und ebenso wie der Iran alles daran setzen, dieses Ziel zu erreichen – alles, d.h. am liebsten unmittelbare Gewalt, Mord und Terror, notfalls aber auch mal “Diplomatie”* in Form einer taktischen Einbeziehung von von einem Westen, der diesen Namen immer weniger verdient, gern vermittelten Zwischenschritten auf ihrem Weg, dem Weg des Islams, zum “Endsieg”.

*) Moslemische Araber haben offenbar ein recht unverkrampftes Verhältnis zur Frage Krieg oder Frieden, jedenfalls wenn es darum geht, den Nahen Osten “judenreiner” zu machen: “We are ready for any Arab option. If they want to go to war let them declare that and mobilize their armies and their people and we will follow suit”, sagte zum Beispiel anlässlich des jüngsten Gipfels der Arabischen Liga in Libyen ein hochrangiger Assistent von Mahmud Abbas, dem von den USA und der EU unterstützten und von diesen in letzter Zeit vertrauensvoll auch militärisch – pardon: polizeilich – besser ausgerüsteten “Friedenspartner” Israels.