In der Mitte des vergangenen Jahrhunderts, als die Juden noch keinen eigenen Staat hatten, in dem sie halbwegs vor den Konsequenzen des omnipräsenten Antisemitismus sicher gewesen wären, bereiteten SS und Wehrmacht deren Vernichtung unter anderem in einem ‘von den Nazis erfundenen’ (Julie Burchill) Land namens Kroatien vor und führten sie durch, wobei die kollaborierenden Ustascha-Kroaten die Deutschen selbst in ihrem Eifer häufig übertrafen. Unter anderem die Hisbollah trifft auf Geheiß des Iran – und unter den Augen zehntausender westlicher “Friedenssoldaten”, die angeblich dorthin geschickt wurden, um bei der Entwaffung der Hisbollah zu helfen – jetzt im Libanon mit der Unterstützung Syriens, wo nicht nur die rechte Hand des österreichischen Vernichtungsorganisators Adolf Eichmann, Alois Brunner, langfristig freundliche Aufnahme fand, sondern sich außerdem schon kurz nach dem Ende des zweiten Weltkriegs auch zahlreiche ehemalige bosnische, kroatische und albanische SS-Angehörige wieder zusammenrotten konnten, um den Vernichtungskrieg gegen die Juden in antizionistischer Form fortzusetzen, jetzt ähnliche Vorbereitungen. Continue reading SS und Wehrmacht, Hisbollah und wir
Tag: Hisbollah
Schon wieder dieser Berlusconi! Ein später emotional gefärbter Kommentar zur italienischen Parlamentswahl
“Wir haben ein wichtiges Ergebnis erzielt”, sagte Walter Veltroni, der Präsidentschaftskandidat der “Mitte-Linken”, der den amtierenden Ministerratspräsidenten Romano Prodi ersetzen sollte, kurz nach den jüngsten italienischen Parlamentswahlen. Worauf er sich damit bezog, wissen wir zwar nicht, weil wir nicht viel weiter gelesen haben, da wir uns die Erleichterung über das Wahlergebnis nicht durch eine langweilige Rede Veltronis verderben lassen wollten.
Tatsächlich aber haben Veltroni und seine Genossen eine ganze Menge wichtiger Ergebnisse erzielt:
Sie wurden abgewählt und Italien hat bald keine de facto radikal-antizionistische Regierung mehr, deren erste Idee, wenn Israel sich einmal wehrt, wie im Fall des zweiten Libanonkriegs oder von Israels Verteidigungsmaßnahmen gegen die Hamas, stets in der Organisation internationaler Unterstützung für Israels Feinde besteht, wie bei der “Konferenz für den Libanon” oder beim Gerede von der “demokratischen” Legitimierung der antisemitischen Massenmörder von der Hamas geschehen; Italien hat bald keinen Ministerpräsidenten namens Romano Prodi mehr, dem anlässlich des Libanon-Krieges wie immer gleich ein ‘Friedenstisch’ einfiel, für den er dieses Mal als Vermittler sogar einen Vertreter des Kommandanten einer der beiden Parteien, und zwar der angreifenden, nämlich Ali Larijani, den damaligen “Atomunterhändler” des Iran, vorschlug, der sich ihm zufolge sogar sofort dazu bereit erklärt habe; Italien hat bald keinen Außenminister (D’Alema) mehr, der nach der “Friedenskonferenz” “Für den Libanon” damit angab, dass er Condoleezza Rice “Condy” nennen durfte, sie wie bei der Lehrerkonferenz dafür lobte, dass sie so “gut vorbereitet” sei – wobei man sich durchaus fragen sollte, ob nur auf ihn -, und wenig nachdem Millionen Israelis nach Monaten ihre Bunker wieder verlassen bzw. ihre Häuser wieder aufsuchen konnten, auf der anderen Seite mit einem Hisbollah-Abgeordneten Arm in Arm spazieren ging. Continue reading Schon wieder dieser Berlusconi! Ein später emotional gefärbter Kommentar zur italienischen Parlamentswahl
Frau Merkel preist Deutschland in Israel
als doch sehr an der Sicherheit Israels interessiert. Frau Glick macht klar, dass es verlogener kaum geht:
The Germans provided the public with one of the most absurd displays of European hypocrisy and mendacity on February 29. That day, Germany transferred command over UNIFIL’s naval contingent to Italy. After deploying a force of four ships and 2,400 men to the Lebanese coastline in 2006 with the expressed purpose of preventing Hizbullah’s rearmament, Germany devoted most of its efforts to complaining about Israeli overflights of Lebanese airspace and provoking the IAF by launching German helicopters into Israeli airspace without prior coordination.
“Programm” und zwei Korrekturen bezüglich Massimo D’Alema
Noch ein neues Weblog? Doch doch, sehr wahrscheinlich!
Denn obschon dies zunächst nur eine Fortführung der Seiten http://www.bendetto.com/pocodaridere/ und der entsprechenden Yahoo-Group sein soll, weiß der Autor noch nicht einmal sicher, ob es “das” oder “der Weblog” heißt.
Bei den beiden erwähnten Seiten ist bzw. war die Technik für ihn ein bisschen schwierig zu handhaben. Ja, zuletzt spielte sie ihm sogar böse Streiche, z.B. hier, wo ärgerlicherweise plötzlich mit Bezug auf den Herrn Massimo D’Alema von einem “italienischen Au enminister” die Rede war, was eventuell doch sehr erfreulich sein könnte, denn kümmerte D’Alema sich für eine Weile fast ausschließlich um italienische Wiesen, könnte das u.U. vielen, vor allem wahrscheinlich Juden, Amerikanern, Irakerinnen, Afghanen und gar Italienern durchaus ein Mehr an Entspannung bringen. D’Alema könnte dann sogar weiterhin “gut vorbereitet” (D’Alema über Condoleezza Rice) ebenso viel Mist machen, ohne dabei freilich Millionen Menschen in Gefahr zu bringen. Tatsächlich ist dieser Herr, der findet, die (jüdischen) Israelis (und wahrscheinlich überhaupt so gut wie alle Juden) hätten falsches Bewusstsein (und sonst auf dieser Welt wohl überhaupt niemand), und daher im Sinne der wahrscheinlich von ihm erfundenen “Gleichnähe” lieber mit der Hisbollah tanzt, die sie allesamt vernichten will, die jüdischen Israelis und die Juden allgemein, jedoch derzeit italienischer Außenminister. Und – zweite und letzte Korrektur – um ihn als solchen schön zu präsentieren, bezeichnete die “progressive” italienische Wochenzeitschrift “l’Espresso” ihn – mit seinem Vornamen spielend – nicht als “Il Massimo della”, was keinen Sinn ergäbe, sondern als “il Massimo della Pace”: was zugleich als “das Höchste an Frieden” und als “der Friedensmax” gelesen werden kann.
Entwaffnend
Massimo D’Alema, seit ein paar Monaten italienischer Außenminister, „hat sich gestern, zu Besuch in Beirut, Arm in Arm mit dem Hisbollah-Abgeordneten Hussein Haji Hassan gezeigt” (http://notizie.alice.it/notizie/search/index.html?filter=foglia&nsid=12017554&mod=foglia, 16.08.2006, 16.27 Uhr).
Italien will ein relativ großes Kontingent der „Friedenstruppe” für den Süden des Libanons bereitstellen. Der smarte Schnauzbartträger von den Linksdemokraten (DS) hat also schon mal auf höchster Ebene angedeutet, was die da machen könnten.
[Leicht verändert übernommen aus dem Newsletter “Pocodaridere”]