Zur gegenwärtigen politisch-korrekten antisemitischen Hetze

Der Antisemitismus versetzt Juden in eine ausweglose Situation. Dem reichen Juden wird sein Erfolg angekreidet, der arme als Schnorrer verachtet. Der Assimilant erscheint als heimtückischer Zersetzer des Volkskörpers, der Traditionsbewusste als anpassungsunfähiger Sonderling. Der sexuell Aktive gilt als Verderber und Verführer der Jugend, der Enthaltsame als impotenter Schwächling. Was auch immer Juden tun, sie liefern den Antisemiten stets nur neues Material zur Illustration ihres Wahns. Passt ein Verhalten einmal nicht in die projektive Bilderwelt des Antisemiten, wird es gerade dadurch integriert, dass in solch einem unerwarteten Agieren eine besondere Perfidie zwecks Verschleierung der wahren Absichten vermutet wird.

Ähnliches vollzieht sich in der aktuellen geopolitischen Reproduktion des Antisemitismus, dem Antizionismus, der das klassische Bild des geldgeilen, vergeistigten und wehrunfähigen jüdischen Luftmenschen durch jenes des alles niedertrampelnden, auf territoriale Expansion und völkische Homogenität setzenden Israeli ergänzt. Was auch immer Israel tut, es ist und bleibt in den Augen großer Teile der Weltöffentlichkeit Schuld an Elend und Zerstörung in der Region. Halten sich die israelische Armee und jüdisch-israelische Siedler im Gaza-Streifen auf, gelten sie als Besatzungsmacht. Ziehen sie sich zurück, errichten sie „das größte Gefängnis der Welt“. Reagiert Israel auf die permanenten Angriffe aus dem Gaza-Streifen mit Sanktionen oder wie jetzt mit Gegenschlägen, dreht es an der „Gewaltspirale“, reagiert „unverhältnismäßig“ oder setzt seine „Auslöschungspolitik“ fort. Nimmt es den andauernden Raketenbeschuss tatenlos hin, wird das „zionistische Regime“ in arabischen und iranischen Zeitungen als „zahnloser Papiertiger“ verhöhnt, der nicht mal seine eigene Bevölkerung schützen könne.

Der Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen begann im Jahr 2000. Seit dem Abzug der israelischen Armee im Jahr 2005 ist er sprunghaft angestiegen. Er ist also keine Reaktion auf die Teilblockade des Gaza-Streifens seit Anfang dieses Jahres, sondern Ausdruck des permanenten Krieges gegen Israel, dem sich die Hamas verschrieben hat. 2006 feuerten palästinensische Kommandos 946 Raketen auf Südisrael. Von Juni 2007 […]

Stephan Grigat, Café Critique

Stichwortspitzenreiter Dr. Heni lässt Israel weit hinter sich, Hamas “in keinster Weise” mehr unter den Top Five

So lässt sich der derzeitige Stand unseres Stichwortcharts vielleicht bündig zusammenfassen.

Das Ganze interessiert – außer vielleicht ein paar andere SEO-Techniker – zwar niemanden, aber vielleicht in Zukunft ja doch noch mal einige potentielle Anzeigenkunden. Daher sei die Hitliste hier schon einmal publiziert.

Weitere Kommentare wären wohl erst recht überflüssig; die Zahlen sprechen ja auch deutlich:

Most searched keywords (25)

Keyword Amount Graph / %
clemens heni 251 Keyword - clemens heni - 251 - 21.24 % 21.24 %
israel 103 Keyword - israel - 103 - 8.71 % 8.71 %
in keinster weise 91 Keyword - in keinster weise - 91 - 7.7 % 7.7 %
fresh 80 Keyword - fresh - 80 - 6.77 % 6.77 %
nicht 76 Keyword - nicht - 76 - 6.43 % 6.43 %
“clemens heni” 68 Keyword - 5.75 %
hamas ziele 55 Keyword - hamas ziele - 55 - 4.65 % 4.65 %
keinster weise 50 Keyword - keinster weise - 50 - 4.23 % 4.23 %
ziele der hamas 50 Keyword - ziele der hamas - 50 - 4.23 % 4.23 %
vienna 35 Keyword - vienna - 35 - 2.96 % 2.96 %
deutsche bank jihad 29 Keyword - deutsche bank jihad - 29 - 2.45 % 2.45 %
keinster 28 Keyword - keinster - 28 - 2.37 % 2.37 %
hamas 28 Keyword - hamas - 28 - 2.37 % 2.37 %
anche 27 Keyword - anche - 27 - 2.28 % 2.28 %
bendetto 25 Keyword - bendetto - 25 - 2.12 % 2.12 %
ziele hamas 25 Keyword - ziele hamas - 25 - 2.12 % 2.12 %
\”in keinster weise\” 21 Keyword - \ 1.78 %
defragmentierungsprogramm 20 Keyword - defragmentierungsprogramm - 20 - 1.69 % 1.69 %
sanktionen 19 Keyword - sanktionen - 19 - 1.61 % 1.61 %
gericht 18 Keyword - gericht - 18 - 1.52 % 1.52 %
unter 18 Keyword - unter - 18 - 1.52 % 1.52 %
israele 17 Keyword - israele - 17 - 1.44 % 1.44 %
heni 16 Keyword - heni - 16 - 1.35 % 1.35 %
against 16 Keyword - against - 16 - 1.35 % 1.35 %
august 16 Keyword - august - 16 - 1.35 % 1.35 %

Stand: 10. Dezember 2008, 2:05 Uhr (GMT +1)

Continue reading Stichwortspitzenreiter Dr. Heni lässt Israel weit hinter sich, Hamas “in keinster Weise” mehr unter den Top Five

“Das djihadistisch-multikulturelle Bündnis”

Die Ärzte des Krankenhauses von Mumbai, welche die Opfer der Jihad-Attacken der vergangenen Woche behandelt haben, hat das Gemetzel nahezu sprachlos gemacht. Wie zwei Ärzte gegenüber der indischen News-Website rediff.com erklärten, konnten gewalttätige Bandenkriege und frühere Terrorangriffe mit dem Geschehenen nicht mithalten.
Die Leichen der Opfer wiesen klare Zeichen von der Exekution vorausgehender Folter auf. Die am schlimmsten Gefolterten, so sagten die Ärzte, seien die jüdischen Opfer gewesen. Wie ein Arzt es ausdrückte, „wiesen von allen Leichen die israelischen Opfer das Maximum an Folterspuren auf. Es war klar, dass sie am [ersten Tag des Angriffs] getötet wurden. Es war offensichtlich, dass sie gefesselt und gefoltert wurden, bevor sie getötet wurden. Es war so schlimm, dass ich nicht einmal erneut an die Details denken will.“ Indiens Geheimdienstbehörde enthüllte, dass ein gefangen genommener Djihadist erklärte, sie seien angewiesen worden, Ausländer und insbesondere Israelis als Opfer auszuwählen.
Nach den Massakern von Mumbai kann man sich kaum vorstellen, dass es irgendetwas geben könnte, das ebenso bösartig wäre wie die Djihadisten, die Nicht-Moslems mit einer solchen Grausamkeit auswählten und ermordeten. Doch so etwas gibt es. Ihre multikulturellen Apologeten, die sie dazu befähigen, mit dem Töten weiterzumachen, indem sie ihre Opfer davon abhalten, zurückzuschlagen, sind ebenso böse.

Caroline Glick, in: The Jerusalem Post – Online Edition, 2.12.2008 (Übersetzung: Ralph Raschen)

Quotation of the week

“The Bush who understood that a stable tyranny is a threat to a vibrant democracy knew that Iran had to be defeated and its regime overthrown. The Bush who celebrated the shared values on which both the US and Israel are founded knew that those who seek Israel’s destruction will also never peacefully coexist with the US. If that Bush is still around, the time has come for him to act on those understandings. Before he leaves office he should embrace Israel as an ally and prevent Iran from acquiring nuclear weapons. Not only will he secure the lives of millions of people. He will also secure his place in history.”

Caroline Glick

Da leggere per intero, possibilmente

Un periodaccio, davvero! E’ successo di tutto, nel bene e nel male, piu’ che altro nel male.
Hamas ha ripreso a bombardare Israele, Sderot e Ashkelon sono sotto tiro da giorni, un centinaio di missili dal 4 novembre, persone ferite, paura, panico, terrore, rabbia per l’indecisione di Ehud Barak e per le dichiarazioni dell’Unione Europea che anziche’ pretendere dai palestinesi la fine dei bombardamenti e della costruzione di tunnel in territorio israeliano, ha chiesto a Israele di non chiudere i passaggi verso Gaza.
Il colmo dell’ipocrisia e della malvagita’ verso i cittadini israeliani colpiti dai missili.
A Ramallah e’ stata arrestata una donna pronta a fare la kamikaze.
Il turismo in Israele e’ aumentato del 20 % rispetto all’ottobre 2007.
Bene, benissimo.

Continua sul Diario di Deborah Fait…

(Novice) Translators! Yes, you can (promote your service)…

… here (even if you can’t hear it anymore).

You can translate (parts of) posts or pages appearing here (even this one), that have not yet been translated into your target language, and it is quite probable that your translation(s) will be published with the “side-effect” of promoting your own translation service (your web-url can appear as a link below your translation), all for free, for you and me (without any kind of obligation whatsoever)! If interested, please just use the “comment” option of a post which you would like to translate to send me a message or a short sample. That “comment” will not be published but used by me in order to contact you by e-mail and/or enable the “contributor” status for you.

Of course, you can also send an e-mail to


Übersetzungen Italienisch Englisch Deutsch
… Simply good translations.

Schwierigkeiten mit Befehlen und Gehorsam in der “Übersetzungsindustrie”

oder: Verflixt, immer diese Wiederkehr des Verdrängten!… und diese Double Binds!

Gerade erhaltene Kundenfrage:

Umm…

Ich hatte folgende Anweisung gegeben:
“NB: Das ist eine industrielle Anleitung, also in der Befehlsform und nicht in der “Sie”-Form schreiben.
Mfg
[…]”
Angesichts dessen, könntest Du mir kurz sagen, warum so viele “Sie”-Formen in dem Job sind? “Halten Sie”, “Beachten Sie”, Sie Sie Sie
….. ist an der Anweisung “in der Befehlsform und nicht in der “Sie”-Form schreiben” etwas nicht klar?

(Kopf kratzend…)

Gerade gesendete Übersetzerantwort:

Umpf:
Vielleicht war in Ihrer Anweisung wirklich was nicht klar: Denn die Befehlsform wäre – grammatikalisch betrachtet, ja tatsächlich die Sache mit dem “Sie” -; das andere wäre eher als “Infinitiv-Form” zu
bezeichnen.
Aber selbstverständlich war mir klar, was Sie gemeint hatten, und ich bedaure die Flüchtigkeitsfehler. […]
In der Infinitivform gesagt: Sorry sorry, ggf. bitte schnell noch einmal zur Verbesserung schicken!

NB (auch für potentielle Kunden): Es handelte sich um eine ausdrücklich als “Rohübersetzung” vereinbarte Arbeit (ohne Qualitätskontrolle und daher günstiger) für einen “Kollegen”, bei dem freilich ein wenig erschwerend hinzu kommt, dass er vom Übersetzer erwartet, dass er “nicht denkt”. Ach ja, noch etwas: Nicht dass Sie als Kunde denken, bei mir würde jeder mit “umm” oder “umpf” angesprochen und ich selber ließe mir das sonst gefallen: Hier handelt es sich um die sprichwörtliche große Ausnahme, welche freilich die Regel bestätigt, dass man unter http://uebersetzungen.bendetto.de noch bzw. wieder individuell bedient wird und nicht wie am Fließband.

Aus aktuellem Anlass etwas zum Stichwort “Siemens”

Endlich haben wir dank “Google Adsense” auch mal eine Anzeige der Firma Siemens reinbekommen.

Google-Siemens-Anzeige

“By the way und am Rande” (Dr. phil (?) Clemens “Phil” Heni, mein und my Kursiv) scheint die Firma Siemens nicht nur der “Umwelt” stets gern auch ungefragt Antworten zu geben, sondern sogar auf die u.E. wichtigste Frage unserer Zeit eine stramm deut(sch)liche zu haben:

Führendes Beispiel [für den trotz Sanktionen blühenden deutsch-iranischen Handel] ist Siemens, das dem Regime unter anderem ausgerechnet Überwachungstechnik geliefert hat. […] Auch die Erinnerung an den Nationalsozialismus und oftmals ihre eigene Rolle als dessen Stützen und Profiteure sollte deutsche Unternehmen von solchen Geschäften Abstand nehmen lassen. Wer mit dem unberechenbaren iranischen Regime Geschäfte macht, unterstützt die Unterdrückung der iranischen Bevölkerung, den internationalen Terrorismus und die atomare Aufrüstung des Iran, die antisemitische Hetze und die Leugnung des Holocaust.

(Aus der Petition der Kampagne “Stop the Bomb” (Deutschland))

Islamic ceasefire: “Eleven missiles, 4 Grad rockets injure 23 Israel civilians”

November 14, 2008, 2:41 PM (GMT+02:00)

The 4 Grad rockets hit Ashkelon Friday, Nov. 14, after Sderot was battered by 11 missiles. One of the casualties was an 82-year old woman in Sderot; the rest shock victims. The assault damaged homes and parked vehicles, forcing tens of thousands of inhabitants in the towns and villages around the Gaza Strip to spend hours in shelters or under cover.

An Israeli air strike hit one of the missiles teams in northern Gaza, injuring four Palestinians, but the missile assault continued regardless for the 10th day running.

Thursday night, the Palestinians fired five missiles, including two Grad rockets, against Ashkelon, Sderot, Netivot and Or Haner.

Cabinet ministers and oppositions lawmakers alike call for comprehensive military action to halt the blitz, which is again disrupting the lives of almost half a million distressed citizens.

Source: DEBKAfile

“Humiliating search at humiliating checkpoint…

… yields pipe bomb

Tuesday, November 11, 2008
Palestinian caught with pipe bomb near Jenin
Soldiers at Taysir checkpoint in West Bank search Palestinian, revealing explosive device
Efrat Weiss YNET Published: 11.10.08, 23:55 / Israel News
www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3620725,00.html

IDF soldiers on Monday detained a Palestinians that attempted to smuggle a pipe bomb through a checkpoint outside of the West Bank city of Jenin.

The explosive device was found during a search of the Palestinian’s belongings at the Taysir checkpoint, southeast of Jenin. The bomb was detonated in controlled surroundings and the Palestinian was transferred to security forces for questioning.

From Yoni the Blogger.

Warum pullert Alan Posener Sarah Palin an?

Stellen Sie sich vor, Sie hätten sich aus irgendeinem Grunde seit langer Zeit unwiderruflich mit Ihren Geschwistern und mit Ihren Eltern entzweit und lebten tausende Kilometer von diesen entfernt, würden aber hin und wieder über andere Verwandte noch etwas über sie erfahren, und so zu Ihrem Bedauern unter anderem auch davon, dass der Ex-Ehemann Ihrer Schwester während ihrer Trennung von ihm ihr wohl sehr “wehgetan” haben musste und nicht nur sie, sondern auch andere ihr nahestehende Personen im Verlauf der Trennung massiv bedroht hätte.

Continue reading Warum pullert Alan Posener Sarah Palin an?

“Interreligiöser Dialog und Dialog der Religionen”

kommen laut Wikipedia “von altgriech. dialégomai: sich unterhalten” und

sind Bezeichnungen für den absichtsvollen, im Idealfall gleichberechtigten, respektvollen, aber auch kritischen Meinungsaustausch, die Begegnung oder auch die Zusammenarbeit in Alltag und Theologie zwischen Vertretern bzw. Angehörigen verschiedener Religionen. Der interreligiöse Dialog kann mehrere Religionen gleichzeitig einbeziehen, häufiger sind jedoch Begegnungen zwischen zwei Religionen.

Allem Anschein nach gab es einen solchen (im Voraus geplanten dreitägigen) interreligiösen Dialog vor kurzem auch in Teheran im Rahmen einer Konferenz. Zwar ist uns nicht bekannt, ob es sich um einen zwei- oder um einen noch-mehr-seitigen Dialog gehandelt hat; in jedem Fall scheinen aber sowohl begeisterte Anhänger der Welt-Alltagsreligion des offenen Vernichtungsantisemitismus als auch begeisterte Anhänger der Welt-Alltagsreligion des zumeist eher irgendwie genuschelten Antisemitismus dort recht absichtsvoll zusammengekommen zu sein.

Die italienische Tageszeitung il Giornale zitierte in Ihrer Online-Ausgabe vom 29. Oktober einen Dialogteilnehmer, den früheren UN-Generalsekretär Kofi Annan, mit den wohl eher das Verbindende als das Trennende hervorheben wollenden Worten, dass das Problem “nicht so sehr die Bibel oder der Koran” seien, sondern “dass einige Kreise sie für ihre politischen Ziele missbrauchen”.

Ob damit die Juden gemeint waren, wurde nicht ausdrücklich referiert.

Einen respektvollen und dabei offenbar gar verzückenden Händedruck am Rande des Treffens dokumentierte il Giornale hier fotografisch (v.l.n.r. Romano Prodi (ehemaliger Präsident der EU-Kommission und ehemaliger italienischer Ministerpräsident), Massenmörder in spe Mahmud Ahmadinedschad, unbekannter verzückter Gläubiger).

Barack Hussein Obama

Nebenbei gesagt: Ein italienischer Förderer von Barack Obama ist Walter Veltroni. Er schrieb das Vorwort zur italienischen Ausgabe eines Buches des – ichsachma: – Schröder-Fischer-Klons.

Jerusalem today

One of the chief responsibilities of Palestinian militia that operate in the city has been to enforce the PA’s anti-Semitic law which defines the sale of land to Jews as a capital offense. Since 1994, dozens of Arab Jerusalemites have been executed by these men and their Fatah masters in Ramallah and Jericho for the “crime” of selling land to Jews. The government has made little effort to prosecute the offenders. Since 2004, when prime minister Ariel Sharon forced internal security minister Uzi Landau to resign due to Landau’s opposition to Sharon’s sharp turn to the left, the police have not been ordered to rein in the activities of the militia.

Largely as a consequence of this state of affairs, Jews are prevented from living in half of the city. The scarcity of housing options for Jews is what has caused an artificial increase in housing prices that has compelled young families to migrate out of the city.

Caroline Glick, October 2008