Kommentare und Infos zum Nahost-Friedensprozess

Ein älterer:

Peace Process

Aus einem neueren:

Shmuel Katz writes in his article: “The Jewish state is in greater danger than any time since the 1948 War of Independence. The danger stems not from current Arab violence, nor the threat of future violence. It lies in the convocation of the Annapolis conference conceived and promoted with almost frenetic enthusiasm by U.S. Secretary of State Condoleezza Rice…”

Mehr unter http://womeningreen.org/?p=136.

Aller guten Dinge sind drei; daher hier noch eine Info:

Gegen Ende des Jahres 2004 verurteilte

[d]as Militärgericht in Judäa [… ] Abdallah Barghouti (‘der Handwerker’) von der Hamas-Organisation zu einer 67fachen lebenslangen Haftstrafe […]. Barghouti hatte Bomben für Sprengstoffanschläge vorbereitet, bei denen 66 israelische Zivilisten getötet und Hunderte verletzt wurden. Abdallah Barghouti war u.a. an den Terroranschlägen auf das Restaurant ‘Sbarro’ in Jerusalem mit 15 Toten, auf die Hebräische Universität in Jerusalem mit neun Toten, auf das Café ‘Moment’ in Jerusalem mit elf Toten und auf den ‘Sheffield Club’ in Rishon Lezion mit 15 Toten beteiligt. Für den Bau der Bomben erhielt Abdallah Barghouti 117.000 Dollar von der Hamas-Organisation und 500 Dollar von seinem Verwandten und ehemaligen Anführer der Tanzim-Organisation, Marwan Barghouti.”*

Den moderaten Palästinenservertreter gibt bei der derzeit in Annapolis/USA stattfindenden Konferenz zur Wiederankurbelung des “Friedensprozesses” Mahmoud Abbas (“Abu Mazen”) von Al-Fatah, der Vorsitzende der Autonomiebehörde. Dieser (ein zumindest ehemaliger Holocaust-Leugner) will nach eigenen Angaben allerdings bald als “Palästinenserpräsident” abtreten und wünscht sich als Nachfolger nicht den eher “radikalen” Handwerker Abdallah, sondern den eher “moderaten” Mandanten Marwan Barghouti (der auch die Herzen vieler linker Europäer höher schlagen lässt – bis in die Spitzen der Institutionen der EU hinein). Deshalb setzt der gute Abu Mazen eigenen Angaben zufolge letzteren auf den israelischen Behörden ausgehändigten Listen mit noch mehr im Namen eines “Friedens”, der höchstwahrscheinlich nichts als eine noch bessere Basis für den Krieg gegen Israel bieten wird, frei zu lassenden arabischen Gefängnisinsassen (vulgo: Terroristen, die zumeist ihren Job gleich nach ihrer Freilassung wieder aufnehmen) immer an die erste Stelle.


 

*) Botschaft des Staates Israel – Berlin, Newsletter vom 01.12.2004

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