Ein älteres Zitat über “palästinensische Flüchtlinge”

Dass die palästinensischen Flüchtlinge arme Opfer sind, daran besteht kein Zweifel. Aber sie sind Opfer der arabischen Staaten und nicht Israels. Was ihre Rechte auf das Haus ihrer Vorfahren anbelangt, haben sie gar keine, weil ihre Vorfahren Obdachlose waren. Ein Obdach war etwas, das nur eine kleine Klasse von Scheichs besaß, die dieses fröhlich und freiwillig untereinander veräußerten.

Von einer rassistischen und nationalsozialistischen Propaganda trunken gemacht, lässt der unselige Fedajin heute den Hass an Israel aus, den er gegen diejenigen wenden sollte, die ihn der Gefahr aussetzen. Für seinen erbärmlichen Fall wird man sicherlich auf die eine oder andere Art eine Lösung finden müssen.

Aber man komme mir nicht damit, dass die Verantwortlichen für diese seine beklagenswerte Lage die jüdischen »Usurpatoren« seien. Dies ist eine historische, politische und juristische Unwahrheit.

Indro Montanelli, in: Corriere della Sera, 16. September 1972, zit. und übersetzt (einschl. Hervorhebungen) n. FOCUS on ISRAEL

“BenDetto!” senkt “Startpreise” für Übersetzungen

Bevor ich’s vergesse: Seit kurzem profitieren Neukunden bei mir von noch günstigeren Konditionen für ihre Erstaufträge.

Derzeit gelten nämlich die folgenden drastisch verringerten Erstauftragspreise (Grundpreise) für Übersetzungen und andere Services aus dem Italienischen und aus dem Englischen ins Deutsche:

Übersetzung Übersetzungs-
lektorat
Korrekturlesen
(Übersetzungs-korrektur mit Originaltext) (ohne Originaltext)
€/Wort im Quelltext 0,068 0,027 0,020
€/Zeile à 55 Anschläge im Zieltext 0,47 0,19 0,14
€/”cartella” (ital. Norm) 12,75 5,1 3,82

Übrigens: Auch für andere Übersetzungsrichtungen sind meine Tarife für Erstaufträge in der jeweiligen Sprachenkombination seit kurzem entsprechend günstiger.

Um mehr über meinen Übersetzungsdienst zu erfahren, klicken Sie bitte einfach auf den folgenden Link. Von der entsprechenden Seite aus gelangen Sie auch zur “Visitenkarte” mit allen Kontaktdaten zur Anforderung eines kostenlosen und unverbindlichen Angebots:


Übersetzungen Italienisch Englisch Deutsch
… einfach gute Übersetzungen.

Seltsam

Infolge der Wahl des eurabischen Kandidaten Barack Hussein Obama zum US-Präsidenten scheint die “Weltvernunft” ihren Wohnsitz in den USA vorübergehend aufgegeben zu haben und nun zwischen Israel und – sie muss es derzeit wirklich schwer haben – sogar Ländern wie Ägypten, Jordanien und Bahrein zu pendeln.

[…] Befürworter ebenso wie Gegner eines israelischen Schlags gegen die Nuklearanlagen des Iran [warnen] davor, dass Irans Aufstellung von Terrorstellvertretern von Beirut bis nach Bolivien, von Managua bis nach Marseilles und von Gaza bis nach Gizeh bedeutet, dass es nach einem israelischen Angriff weltweit sehr hässlich werden könnte.
Doch all die Hässlichkeit, all die Instabilität und all die Tode werden im Vergleich dazu, wie die Region – und tatsächlich die ganze Welt – aussehen werden, wenn Iran eine Nuklearmacht wird, wie ein Spaziergang im Park anmuten. Das ist etwas, das die Araber verstehen. Und das ist der Grund dafür, warum sie Israel unterstützen und für einen israelischen Militärschlag gegen Irans Nuklearanlagen beten.

Caroline Glick, 27.4.2009 (Übersetzung: Ralph Raschen)

Gazastreifen: Vielleicht gibt es nur ein Problem…

Caroline Glick zufolge jedenfalls:

Seit Dienstag ist klar, dass die Olmert-Livni-Barak-Regierung beschlossen hat, den Krieg mit Irans Hamas-Stellvertreterarmee so schnell wie möglich zu beenden. Das heißt, die Regierung hat beschlossen, den Krieg zu verlieren.

Unter diesem Blickwinkel müssten auch die neuerliche Intifada der “Paristinenser” (sic) sowie diejenige der Atheninenser in einem bedrohlicheren Licht erscheinen: Der starke Drang des französischen Präsidenten Sarkozy, auch nach dem Ende der französischen EU-Präsidentschaft “im Nahostkonflikt” zu vermitteln, ließe sich dann vielleicht z.T. sogar durch (EU-)innenpolitische Appeasement-Erwägungen erklären und nicht nur dadurch, dass die “neuen EU-Präsidenten”, die Tschechen, historisch bedingt etwas weniger dazu neigen, sich mit Blut-und-Boden-Fanatikern (wie deutschen Volksgenossen und/oder der Hamas) zu arrangieren.

Glücklicherweise kann aber ja nicht sein, was nicht sein darf!

New EU Peace Flag (constructive proposal from freshlemons.bendetto.com)

“Das djihadistisch-multikulturelle Bündnis”

Die Ärzte des Krankenhauses von Mumbai, welche die Opfer der Jihad-Attacken der vergangenen Woche behandelt haben, hat das Gemetzel nahezu sprachlos gemacht. Wie zwei Ärzte gegenüber der indischen News-Website rediff.com erklärten, konnten gewalttätige Bandenkriege und frühere Terrorangriffe mit dem Geschehenen nicht mithalten.
Die Leichen der Opfer wiesen klare Zeichen von der Exekution vorausgehender Folter auf. Die am schlimmsten Gefolterten, so sagten die Ärzte, seien die jüdischen Opfer gewesen. Wie ein Arzt es ausdrückte, „wiesen von allen Leichen die israelischen Opfer das Maximum an Folterspuren auf. Es war klar, dass sie am [ersten Tag des Angriffs] getötet wurden. Es war offensichtlich, dass sie gefesselt und gefoltert wurden, bevor sie getötet wurden. Es war so schlimm, dass ich nicht einmal erneut an die Details denken will.“ Indiens Geheimdienstbehörde enthüllte, dass ein gefangen genommener Djihadist erklärte, sie seien angewiesen worden, Ausländer und insbesondere Israelis als Opfer auszuwählen.
Nach den Massakern von Mumbai kann man sich kaum vorstellen, dass es irgendetwas geben könnte, das ebenso bösartig wäre wie die Djihadisten, die Nicht-Moslems mit einer solchen Grausamkeit auswählten und ermordeten. Doch so etwas gibt es. Ihre multikulturellen Apologeten, die sie dazu befähigen, mit dem Töten weiterzumachen, indem sie ihre Opfer davon abhalten, zurückzuschlagen, sind ebenso böse.

Caroline Glick, in: The Jerusalem Post – Online Edition, 2.12.2008 (Übersetzung: Ralph Raschen)

Schwierigkeiten mit Befehlen und Gehorsam in der “Übersetzungsindustrie”

oder: Verflixt, immer diese Wiederkehr des Verdrängten!… und diese Double Binds!

Gerade erhaltene Kundenfrage:

Umm…

Ich hatte folgende Anweisung gegeben:
“NB: Das ist eine industrielle Anleitung, also in der Befehlsform und nicht in der “Sie”-Form schreiben.
Mfg
[…]”
Angesichts dessen, könntest Du mir kurz sagen, warum so viele “Sie”-Formen in dem Job sind? “Halten Sie”, “Beachten Sie”, Sie Sie Sie
….. ist an der Anweisung “in der Befehlsform und nicht in der “Sie”-Form schreiben” etwas nicht klar?

(Kopf kratzend…)

Gerade gesendete Übersetzerantwort:

Umpf:
Vielleicht war in Ihrer Anweisung wirklich was nicht klar: Denn die Befehlsform wäre – grammatikalisch betrachtet, ja tatsächlich die Sache mit dem “Sie” -; das andere wäre eher als “Infinitiv-Form” zu
bezeichnen.
Aber selbstverständlich war mir klar, was Sie gemeint hatten, und ich bedaure die Flüchtigkeitsfehler. […]
In der Infinitivform gesagt: Sorry sorry, ggf. bitte schnell noch einmal zur Verbesserung schicken!

NB (auch für potentielle Kunden): Es handelte sich um eine ausdrücklich als “Rohübersetzung” vereinbarte Arbeit (ohne Qualitätskontrolle und daher günstiger) für einen “Kollegen”, bei dem freilich ein wenig erschwerend hinzu kommt, dass er vom Übersetzer erwartet, dass er “nicht denkt”. Ach ja, noch etwas: Nicht dass Sie als Kunde denken, bei mir würde jeder mit “umm” oder “umpf” angesprochen und ich selber ließe mir das sonst gefallen: Hier handelt es sich um die sprichwörtliche große Ausnahme, welche freilich die Regel bestätigt, dass man unter http://uebersetzungen.bendetto.de noch bzw. wieder individuell bedient wird und nicht wie am Fließband.

Barack Hussein Obama

Nebenbei gesagt: Ein italienischer Förderer von Barack Obama ist Walter Veltroni. Er schrieb das Vorwort zur italienischen Ausgabe eines Buches des – ichsachma: – Schröder-Fischer-Klons.

Linksitalienische Nachlässig- bzw. Gründlichkeiten

Sanktionen ohne Sanktionen. Kein Wortspiel: Italien hat noch keine spezifischen Normen für die Bestrafung derjenigen verabschiedet, welche die UN-Sanktionen gegen den Iran verletzen. “Ich habe einen Tag damit verbracht, die amtlichen Unterlagen zu lesen”, erzählt dem espresso ein im Rahmen der Untersuchung eines verdächtigen Exportfalls eingesetzter Polizeibeamter für die Zoll- und Steuerkontrolle, “und ich habe nicht eine Zeile über das zu verhängende Strafgeld gefunden. Ich erinnere mich noch an die Sanktionen gegen Milosevics Serbien: Damals waren die Regeln klar, und es kam vor, dass ich Unternehmer zu bestrafen hatte, die Pantoffeln nach Serbien exportierten. Heute wird der Iran verdächtigt, die Atombombe zu wollen. Was für Instrumente haben wir zur Hand, um diejenigen, welche die Regeln verletzen, zu bestrafen?”

Quelle: L’espresso, Oktober 2007.