Weil Caroline Glick zu den wenigen Journalisten gehört, die Klartext reden und keine unterwürfige Selbstzensur betreiben, damit staatliche Zensur überflüssig wird, und somit dem Wort Journalismus seine ursprüngliche Bedeutung und seinen wahren Geist zurückgeben, und weil in den Kolumnen von Caroline Glick ein enormes Fachwissen enthalten ist, welches bedeutend besser ist als das der meisten “Nahost-Experten” sowohl in den Medien als auch an den Universitäten als auch in den politischen Parteien, habe ich zum 24. Mal eine dieser Kolumnen übersetzt.
Das englische Original “The Iranian-American nuclear project” findet man hier:
http://www.jpost.com/Opinion/Column-one-The-Iranian-American-nuclear-project-407192
Das iranisch-amerikanische Nuklearprojekt
(Autorin: Caroline Glick, übersetzt von Robert Rickler, Pressesprecher des “Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V.”)
Unter Präsident Barack Obama hat die USA eine Politik gegenüber dem Iran implementiert, die katastrophal ist speziell für Israel, im Allgemeinen für die US-Verbündeten im Nahen Osten und für die nationale Sicherheit der USA selbst.
Betrachten wir zunächst die bekannten Details des bald-zu-beschließenden Nuklearabkommens.
In einem Artikel in der New York Times, veröffentlicht in dieser Woche, (Anmerkung des Übersetzers: Das englische Original stammt vom 25. Juni 2015.) erklärte Prof. Alan Kuperman, dass Obamas zentraler Beweggrund für die Vereinbarung – dass es die iranische Breakout-Zeit für die Bombe von derzeit zwei Monaten auf 12 Monate verlängert – eine Lüge ist.
Basierend auf nichts weiter als der Zahl an Zentrifugen, die dem Iran zu besitzen erlaubt sein wird, und die notwendige Menge an angereichertem Uran, um eine Atombombe zu produzieren, zeigte Kuperman, dass weit davon entfernt, die nukleare Breakout-Zeit des Iran um 10 Monate zu verlängern, der Deal seine Breakout-Zeit nur um einen Monat verlängert. Mit anderen Worten, ist der Deal wertlos.
In Wirklichkeit ist er schlimmer als wertlos.