Sehr geehrter Herr Dr. rer. zion. ;-) Clemens Heni,

We know it from history that brutalizing the language is a first step toward brutalizing the people. − Jack Engelhard

 

wie Sie höchstwahrscheinlich wissen, haben wir in diesem Blog (oder doch zumindest ich, Baby!) Ihnen und Ihrem kritisch-wissenschaftlichen Schaffen bislang äußerst wohlwollend gegenüber gestanden. Was mich persönlich betrifft, darf ich mich sogar rühmen, Sie schon mehrfach gegen Ihre Feinde in Schutz genommen zu haben. Leider hat mich die Lektüre einer im März vergangenen Jahres von Ihnen veröffentlichten Schrift jedoch sehr betrübt, denn ich bin dort bedauerlicherweise auf einige Äußerungen gestoßen, die mich doch an Ihrer Wissenschaftlichkeit haben zweifeln lassen. Unter der Überschrift “Was erlauben LizasWelt? Über die Notwendigkeit einer Selbstkritik der Pro-Israel-Szene” behaupten Sie dort z. B.:

Entweder Israel verabschiedet sich unzweideutig von allen “Einstaatenlösungen” der radikalen Linken (wie Judith Butler und ihrem Fanclub etc.) und der radikalen Rechten (wie Bennett oder Caroline Glick) oder der Traum eines jüdischen Staates ist dahin.

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