Gazastreifen: Vielleicht gibt es nur ein Problem…

Caroline Glick zufolge jedenfalls:

Seit Dienstag ist klar, dass die Olmert-Livni-Barak-Regierung beschlossen hat, den Krieg mit Irans Hamas-Stellvertreterarmee so schnell wie möglich zu beenden. Das heißt, die Regierung hat beschlossen, den Krieg zu verlieren.

Unter diesem Blickwinkel müssten auch die neuerliche Intifada der “Paristinenser” (sic) sowie diejenige der Atheninenser in einem bedrohlicheren Licht erscheinen: Der starke Drang des französischen Präsidenten Sarkozy, auch nach dem Ende der französischen EU-Präsidentschaft “im Nahostkonflikt” zu vermitteln, ließe sich dann vielleicht z.T. sogar durch (EU-)innenpolitische Appeasement-Erwägungen erklären und nicht nur dadurch, dass die “neuen EU-Präsidenten”, die Tschechen, historisch bedingt etwas weniger dazu neigen, sich mit Blut-und-Boden-Fanatikern (wie deutschen Volksgenossen und/oder der Hamas) zu arrangieren.

Glücklicherweise kann aber ja nicht sein, was nicht sein darf!

New EU Peace Flag (constructive proposal from freshlemons.bendetto.com)

Zur gegenwärtigen politisch-korrekten antisemitischen Hetze

Der Antisemitismus versetzt Juden in eine ausweglose Situation. Dem reichen Juden wird sein Erfolg angekreidet, der arme als Schnorrer verachtet. Der Assimilant erscheint als heimtückischer Zersetzer des Volkskörpers, der Traditionsbewusste als anpassungsunfähiger Sonderling. Der sexuell Aktive gilt als Verderber und Verführer der Jugend, der Enthaltsame als impotenter Schwächling. Was auch immer Juden tun, sie liefern den Antisemiten stets nur neues Material zur Illustration ihres Wahns. Passt ein Verhalten einmal nicht in die projektive Bilderwelt des Antisemiten, wird es gerade dadurch integriert, dass in solch einem unerwarteten Agieren eine besondere Perfidie zwecks Verschleierung der wahren Absichten vermutet wird.

Ähnliches vollzieht sich in der aktuellen geopolitischen Reproduktion des Antisemitismus, dem Antizionismus, der das klassische Bild des geldgeilen, vergeistigten und wehrunfähigen jüdischen Luftmenschen durch jenes des alles niedertrampelnden, auf territoriale Expansion und völkische Homogenität setzenden Israeli ergänzt. Was auch immer Israel tut, es ist und bleibt in den Augen großer Teile der Weltöffentlichkeit Schuld an Elend und Zerstörung in der Region. Halten sich die israelische Armee und jüdisch-israelische Siedler im Gaza-Streifen auf, gelten sie als Besatzungsmacht. Ziehen sie sich zurück, errichten sie „das größte Gefängnis der Welt“. Reagiert Israel auf die permanenten Angriffe aus dem Gaza-Streifen mit Sanktionen oder wie jetzt mit Gegenschlägen, dreht es an der „Gewaltspirale“, reagiert „unverhältnismäßig“ oder setzt seine „Auslöschungspolitik“ fort. Nimmt es den andauernden Raketenbeschuss tatenlos hin, wird das „zionistische Regime“ in arabischen und iranischen Zeitungen als „zahnloser Papiertiger“ verhöhnt, der nicht mal seine eigene Bevölkerung schützen könne.

Der Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen begann im Jahr 2000. Seit dem Abzug der israelischen Armee im Jahr 2005 ist er sprunghaft angestiegen. Er ist also keine Reaktion auf die Teilblockade des Gaza-Streifens seit Anfang dieses Jahres, sondern Ausdruck des permanenten Krieges gegen Israel, dem sich die Hamas verschrieben hat. 2006 feuerten palästinensische Kommandos 946 Raketen auf Südisrael. Von Juni 2007 […]

Stephan Grigat, Café Critique

Islamic ceasefire: “Eleven missiles, 4 Grad rockets injure 23 Israel civilians”

November 14, 2008, 2:41 PM (GMT+02:00)

The 4 Grad rockets hit Ashkelon Friday, Nov. 14, after Sderot was battered by 11 missiles. One of the casualties was an 82-year old woman in Sderot; the rest shock victims. The assault damaged homes and parked vehicles, forcing tens of thousands of inhabitants in the towns and villages around the Gaza Strip to spend hours in shelters or under cover.

An Israeli air strike hit one of the missiles teams in northern Gaza, injuring four Palestinians, but the missile assault continued regardless for the 10th day running.

Thursday night, the Palestinians fired five missiles, including two Grad rockets, against Ashkelon, Sderot, Netivot and Or Haner.

Cabinet ministers and oppositions lawmakers alike call for comprehensive military action to halt the blitz, which is again disrupting the lives of almost half a million distressed citizens.

Source: DEBKAfile

“Israel must respond, what else?”

Quando i terroristi sudtirolesi cercavano di ottenere la secessione dall’Italia con bombe ai tralicci ecc., nel nome di una supposta “identità nazionale” diversa, l’Italia “si ritirò” dall’Alto-Adige? Eppure quei terroristi non pretendevano nemmeno tutto il territorio nazionale italiano per “i tedeschi”, come fanno invece, con riguardo a ‘la nostra Palestina’, i gruppi terroristici palestinesi il cui leader più famoso, l’egiziano Yassir Arafat, ottenne i suoi primi addestramenti militari da un ex ufficiale della Wehrmacht nazista (cfr. Karl Selent). Al “diritto all’autoderminazione dei popoli”, qualcuno ci si richiamava forse anche in contesti meno esplosivi, ma non bisogna dimenticare che esso fu sempre un’importante carta vincente della Germania (nazista) nel Kulturkampf per attentare alla sovranità degli altri stati nazionali, per annettere degli spezzoni dei loro territori, renderli vassalli, e comunque renderli judenrein. La storia della Palestina e poi quella di Israele insegnano che, costantemente incoraggiati dai regimi tirannici degli stati arabi circostanti nonché dagli “antiimperialisti” autoritari di tutto il mondo, gli arabi palestinesi (almeno la maggior parte di quelli politicamente organizzati) non si sono mai rassegnati a rinunciare a ‘convivere’ con gli ebrei riducendoli come minimo allo status di “dhimmi”. Come minimo. Continue reading “Israel must respond, what else?”