Organisierte Kuschelecke

… Sorry, echt!

Diese Seite ist noch im Bau! Bitte haben Sie noch ein wenig Geduld!
Bookmarken Sie diese Seite vielleicht einfach und schauen Sie dann bitte später noch mal rein ;-)!

Fall Heni: Selbstmord? Haha, sehr witzig! Wer glaubt denn sowas!

Bremen/San Francisco (Eigener Bericht/Baby)

Da haben wir den Salat! Kaum ist unsere Meldung über sein – angebliches! Ableben über unseren kleinen Newsticker in die Blogosphäre eingetreten, da kocht die Netzgerüchteküche schon auf Hochtouren! Soeben empfingen wir einen nur noch als makaber zu bezeichnenden Comment, in dem von einem vorgeblichen „Insider aus der Studiszene“ behauptet wurde, es käme „im Fall Heni keine natürliche Todesursache in Betracht“, andererseits seien aber bei der Obkuktion (sic! – Red.) der Leiche seltsamerweise auch keinerlei Spuren innerer oder äußerer Verletzungen“ festgestellt worden. Der anonyme Comment-Schlaumeier wollte uns sogar auf die Nase binden, uns „noch wesentlich mehr verraten“ zu können: Im Laufe des gestrigen Tages seien „jede Menge weitgehend geheimgehaltener interdisziplinärer Untersuchungen im Hinblick darauf in die Wege geleitet worden, ob der ausgebildete Philosoph sich nicht etwa (sei es auch unbeabsichtigterweise) selber mit einem bei irgendeinem anderen einschlägigen Wissenschaftler entlehnten Hieb- oder Stichwort erschlagen bzw. erdolcht haben könnte“. Während “die Fahnen allerorten, massiv vor allem vor den betroffenen deutschen Fachhochschulen und Unis, längst auf Halbmast wehen”, werde „derzeit fieberhaft in wirklich alle Richtungen ermittelt, besonders in die auf den ersten Blick abwegigsten, vor allem deshalb, weil noch nicht einmal 0,005-promillig seduziert“ (sic!) worden sei, ob „der mutmaßlich Verstorbene nicht in Wirklichkeit noch im selben Maße lebt, wie die Zeitschrift ‚kritiknetz.de’ – um noch mal Dr. Heni selber zu zitieren – ‚nicht wirklich antizionistisch’“ sei. Dafür sprächen nicht nur die Beteuerung eines nicht genannt werden wollenden Bremer Leichenbeschauers, dass ‘der Junge ja noch immer puterrot im Gesicht’ sei, sondern auch die Expertise eines herangezogenen international renommierten griechischen Anästhesisten“.

Um das makabre Fass zum Überlaufen zu bringen, berichtet unser obskurer Commentverfasser, „hinzugezogene Scotland-Yard-Ermittler“ (sic! Scotland Yard! lächerlich!) seien „zudem in der Teepause zufällig auf einen Link (http://www1.uni-bremen.de/~bremhist/juden.html) in Dr. Henis Google-Historie (Stichwort ‘organisiertes Judentum’) gestoßen, welcher möglicherweise dahingehend ziemlich fatal für ihn gewesen sein könnte, als er den ausgebildeten Philofosen (sic! – Red.) in letzter Instanz dazu veranlasst haben könnte, seine Positionierung im Rahmen der von ihm zumindest maßgeblich mit angestochenen (sic! – Red.) Auseinandersetzung um die Verwendung des erwähnten Ausdrucks nun doch, wenn auch ‚in an admittedly quite exaggeratedly unscientific manner’ (so der zynische Scotland-Yard-O-Ton), noch mal zu überdenken“.

NB: Wir stellen die obigen Zitate nur deswegen ins Netz, weil wir uns den “8VWs” des Webloggings (Wer hat was, wem, wo, via wen, warum und zu wessen “Wohl” gesteckt) verpflichtet fühlen und bestrebt sind, wenigstens diesen “Fall Heni” schonungslos aufzuklären. Aus genau demselben Grunde bleiben wir auch weiterhin dicht am Ball und werden, sobald es wieder Neuigkeiten gibt, sogleich wieder unseren Newsticker zum Einsatz bringen.

Stop The Bomb

PS: Am besten wäre es selbstverständlich, wenn Herr Dr. Clemens Heni oder einer seiner Freunde, Kollegen oder Angehörigen sich kurz persönlich bei uns melden würde, damit der Spuk – um den es sich nun offenbar ja doch handelt – hier bald mal ein Ende hat. (Nachgewiesene Verbindungskosten dafür könnten wir bis zu einem Maximalbetrag von Euro 3 eventuell auch gern erstatten.)

PS (1. März 2008): Absolut wichtiges Update zum Fall Heni! Hier klicken!

Sapperlot! Dr. phil. Clemens Heni scheinbar tot!

Ursache noch ungeklärt, zweierlei steht aber jetzt schon fest

Tübingen/Jerusalem/Berlin/Bremen/San Francisco (dpa/AFP/Reuters/Baby). Die Scientific Community, das Internet, ja, man darf wohl mit Fug und Recht behaupten: die gesamte kritische Welt trauert um einen ihrer begabtesten und talentiertesten ausgebildeten antisemitismuskritischen Historiker, ihren bissigsten Essayisten, investigativsten Publizisten und Scandal Revealer, um einen mitreißenden Polemiker, revolutionären Erneuerer der Antideutschen Grammatik, einen “Aushängeschildzerdepperer” von Rang und – beileibe nicht zuletzt – begnadeten Zeitschriftensezenten (sic) und breschenschlagenden Nachrufer. Um es noch mal, damit es allen klar ist, mit einem wohl kaum überspitzen Satz zu sagen:

Clemens “Phil” Heni, der Michael Moore der Kritischen Theorie ist anscheinend definitiv offline!

Dr. Heni ging Agenturmeldungen zufolge gestern, am 15. Mai, exakt um Mitternacht, “vom Netz”. Die Ursache sei bislang noch ungeklärt, heißt es…

Ob dies nun wirklich alles wahr ist und, wenn ja, wie auch immer es dazu gekommen sein mag, zweierlei steht jetzt schon felsenfest: Wir hier bei “Fresh Lemons!” sind zwar sprachlos und erschüttert, werden uns aber dennoch die ganze Nacht und, falls nötig, auch noch den morgigen Tag um die Ohren schlagen, um unsere Leser in realtime auf dem Laufenden zu halten – nicht zuletzt deshalb, weil wir schon jetzt das hämische Getuschel in den Reihen der “wesentlichen Kerntruppen der Antideutschen” (Hector Calvelli in Anspielung auf die “Bahamas“) vernehmen können, nun sei er, der Heni, haha, anscheinend selber „an seinem eigenen Wortmüll erstickt“ (Heni über Wolfgang Pohrt). (Traurig, aber wahr. Aber so ist sie leider nun mal die „(anti-)deutsche Linke“.)

PS (16.5.2007): Achtung! – Wesentliches Kern-Update zum Fall Heni verfügbar! Zum Herunterladen (Lesen) hier klicken!

Stop The Bomb

“An Italian Perspective on Anti-Americanism”…

ist die Einleitung zu einem Beitrag von Erica Alini in “Davids Medienkritik” überschrieben. Auch die daran sich anschließende Diskussion ist lesenswert.

Erica Alini is an Italian graduate student studying international relations in the United States and a respected colleague. She opposed the Iraq war, yet recognizes the very real problem of anti-Americanism in Europe. The following is a piece she wrote in late 2004 for “The American Online.” It is a must-read and Erica has been kind enough to personally grant us permission to run the entire article:

Ugly Americani
By Erica Alini

A little blue spark shines in the dark for an instant. Nothing. Second attempt. Same result. Third attempt. Nothing again. On the fourth try the little blue spark finally turns itself into a little flame. Not much, but just enough to light a cigarette. In the darkness I can see Michele’s chin and nose. Not his eyes. I hear him inhale the smoke, slowly and voluptuously. The red dot of his burning tobacco moves to the side: “Yeah, I understand your point. I know what you’re trying to say.” He lets the smoke out, careful not to blow it into my face. “But I can’t agree with it, we have to demonize them.”

“Them” is the Americans.

Hier ist der vollständige Essay zu finden.

Das haut jedem Fass den Boden aus!

Seit fünf Tagen ist dieser Blog nun schon online, und es tut sich hier noch immer… fast absolut nichts. Alle anderen sind schwerstens frequentiert, nur meiner nicht! Wie ungerecht! Möchte echt mal wissen, woran das liegt. Am Inhalt? Daran, dass ich so schlecht schreibe? Entschuldigung, aber das liegt auch an meiner Sozialisation, an der Zeit und an diesem Instantmedium, und ich hab auch niemanden, der mir Korrektur liest. (Interesenten bitte schnell melden!) Oder habe ich etwa noch nicht genug geschrieben? Ist ein Posting in fünf Tagen viel zu wenig? Doch immerhin ein Anfang, meine ich! Außerdem ist Zuvielschreiben wahrscheinlich letztlich genauso ungesund wie Rauchen!!!

Bild

Ich dachte, es gäbe immer schon gleich automatisch Reaktionen, wenn man in seinem Blog was postet, sei’s auch nur irgendeine überflüssige Korrektur zu irgendwas, und dass ich dann auch bald schon Werbung reinstellen könnte, damit ich endlich mal zu Geld komme. Die Sache muss sich doch wenigstens etwas rentieren, in irgendeiner Weise.

Aber nein, Funkstille. The Sound of Silence, wie Elsässer sagen würde. Anscheinend ist niemand an diesem Blog interessiert, in keinster Weise. Krass! Anzi, krass und in vollster Weise schade! Mir kommt es so vor, als drehe sich, was Politik betrifft, im deutschsprachigen „linken“ Internet alles nur noch um den recht bekannten Dr. Clemens Heni und die Zeitschrift Bahamas. Früher war es hauptsächlich Elsässer und Goldhagen oder auch Goldhagen und Elsässer und jetzt sind’s wohl stattdessen die. Ist wahrscheinlich ja auch schön und gut. Und sicher auch sehr wichtig! Das kann aber doch noch nicht wirklich alles sein, oder?

Oder ist es einfach nur so, dass jeder, der auch in diesem Mai gern ein paar Klicks hätte, nicht darum herum kommt, Stellung zur entsprechenden Debatte zu nehmen? Egal wie? Muss sich daher wohl oder übel einfach jeder Hans und Franz und jede Merle oder Karina irgendwie dazu „positionieren“ – und immer noch besser spät als nie? Was aber, wenn er davon nur sehr wenig versteht? Zumal bestimmte Fachtermini, wie z.B. “Integrantentum”, selbst im vielseitig up-to-daten Wikipedia noch gar nicht aufzufinden sind? Soll er dann einfach an Herrn Dr. Heinz Gess schreiben und ihn um wahrscheinlich ziemlich komplizierte Begriffsklärungen und -abgrenzungen (etwa zwischen “Intrigantentum”, “Integrantentum” und Intigrantentum) bitten, obwohl er nur sehr sehr ungern ernsthaft um etwas bemühte Leute bei ihrer kritischen wissenschaftlichen Arbeit stört? Nein, das kommt für mich leider gar nicht erst in Frage, zumal Herr Dr. Gess anscheinend wegen gewisser Anfeindungen aus anderen als seinen eigenen Reihen besonders im Moment durchaus noch “im Stress” sein könnte.

Vielleicht ist das alles ja auch schon lange wieder kalter Kaffee, in den es sich eh nicht mehr einzusteigen lohnt, ich weiß es ja nicht, und ich weiß auch nicht, wen ich dazu fragen könnte! Vielleicht gibt mir dagegen hier mal jemand einen Tipp?

Egal. Jedenfalls: Schluss jetzt mit dem Gezaudere! Da mir nun mal einfach nichts Fundiertes zu dieser Geschichte einfällt, ich aber trotzdem wissen möchte, ob das mit dem geringen Traffic hier mit daran liegt, dass ich zur Debatte noch nichts beigetragen habe, stell ich jetzt einfach mal diesen “Beitrag” hier als meine eigene “Positionierung” ins Netz. Schaden kann es ja nicht.

PS nach langem Überlegen: Jetzt hab ich sogar noch eine bessere Idee: ich setz einfach noch eins drauf, aber jetzt nicht etwa doch noch mittels einer langwierigen Analyse (kann ich sowieso nicht), Kritik (noch weniger) oder Erklärung oder sonstwas, sondern in gewisser Weise gleich mit mehr, um damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: denn so kommt auch schon mal die erste kleine “Werbung” auf die Seite hier.

Fertig! Also: Zu meiner von allen “Passanten” bitte unbedingt zu lesenden kurzen Test-(!)-„Stellungnahme” zur Heni-Debatte geht es hier.

“Programm” und zwei Korrekturen bezüglich Massimo D’Alema

Noch ein neues Weblog? Doch doch, sehr wahrscheinlich!
Denn obschon dies zunächst nur eine Fortführung der Seiten http://www.bendetto.com/pocodaridere/ und der entsprechenden Yahoo-Group sein soll, weiß der Autor noch nicht einmal sicher, ob es “das” oder “der Weblog” heißt.
Bei den beiden erwähnten Seiten ist bzw. war die Technik für ihn ein bisschen schwierig zu handhaben. Ja, zuletzt spielte sie ihm sogar böse Streiche, z.B. hier, wo ärgerlicherweise plötzlich mit Bezug auf den Herrn Massimo D’Alema von einem “italienischen Au enminister” die Rede war, was eventuell doch sehr erfreulich sein könnte, denn kümmerte D’Alema sich für eine Weile fast ausschließlich um italienische Wiesen, könnte das u.U. vielen, vor allem wahrscheinlich Juden, Amerikanern, Irakerinnen, Afghanen und gar Italienern durchaus ein Mehr an Entspannung bringen. D’Alema könnte dann sogar weiterhin “gut vorbereitet” (D’Alema über Condoleezza Rice) ebenso viel Mist machen, ohne dabei freilich Millionen Menschen in Gefahr zu bringen. Tatsächlich ist dieser Herr, der findet, die (jüdischen) Israelis (und wahrscheinlich überhaupt so gut wie alle Juden) hätten falsches Bewusstsein (und sonst auf dieser Welt wohl überhaupt niemand), und daher im Sinne der wahrscheinlich von ihm erfundenen “Gleichnähe” lieber mit der Hisbollah tanzt, die sie allesamt vernichten will, die jüdischen Israelis und die Juden allgemein, jedoch derzeit italienischer Außenminister. Und – zweite und letzte Korrektur – um ihn als solchen schön zu präsentieren, bezeichnete die “progressive” italienische Wochenzeitschrift “l’Espresso” ihn – mit seinem Vornamen spielend – nicht als “Il Massimo della”, was keinen Sinn ergäbe, sondern als “il Massimo della Pace”: was zugleich als “das Höchste an Frieden” und als “der Friedensmax” gelesen werden kann.

Entwaffnend

Massimo D’Alema, seit ein paar Monaten italienischer Außenminister, „hat sich gestern, zu Besuch in Beirut, Arm in Arm mit dem Hisbollah-Abgeordneten Hussein Haji Hassan gezeigt” (http://notizie.alice.it/notizie/search/index.html?filter=foglia&nsid=12017554&mod=foglia, 16.08.2006, 16.27 Uhr).

Italien will ein relativ großes Kontingent der „Friedenstruppe” für den Süden des Libanons bereitstellen. Der smarte Schnauzbartträger von den Linksdemokraten (DS) hat also schon mal auf höchster Ebene angedeutet, was die da machen könnten.

[Leicht verändert übernommen aus dem Newsletter “Pocodaridere”]

 

Judenfreundlich in direkter oder revidierter Linie: “Cultura della pace” im italienischen Bildungswesen auf dem Vormarsch

Der CORRIERE DELLA SERA vom 3.12.2004 veröffentlicht . . . ein kurzes Interview mit der Direktorin der Schule ‘Istituto Bovio Colletta‘ in Neapel, Frau Anna Rita Quagiarella (‘Ja, aber multiethnisch: Engel und Hirtenknaben aller Rassen’). Im Text bemerkt die Interviewerin kommentarlos, ‘ebenso wie an den Ständen der Handwerker von San Gregorio Armeno in diesem Jahr auch die Yasser-Arafat-Statuette zur Schau steht, haben die Hirtenknaben und die Engel der Klassenkrippenspiele Mandelaugen und ihre Haut unterschiedliche Farben’.
. . . Wer weiß, ob sich, wenn man noch ein bisschen länger sucht, nicht auch ein Arafat mit Heiligenschein findet…”

Quelle: http://www.informazionecorretta.it/showPage.php?template=rassegna&id=4654

Continue reading Judenfreundlich in direkter oder revidierter Linie: “Cultura della pace” im italienischen Bildungswesen auf dem Vormarsch